Injektionslipolyse:

Die Injektionslipolyse dient der Reduktion kleinerer umschriebener Fettpolster. Hiermit erzielt man eine Ver-änderung der Kontur. Patienten, die damit eine

Gewichtsverringerung erwarten, sollten sich ernährungs-

medizinisch behandeln lassen. Das Gewicht wird durch die Injektionslipolyse nicht, bzw. nur in ganz geringem Umfang reduziert. Mit einer Spritze wird das aus der Sojabohne gewonnene Naturpräparat Phosphatidylcholin (PPC) direkt in die unerwünschten Fettpolster injiziert. Dieser Wirkstoff wird in gleicher Zusammensetzung vom Körper produziert und erfüllt dort vielfältige Aufgaben, besonders im Fett-stoffwechsel. Mit dieser Therapie ist es möglich, gezielt das Fett in einzelnen Regionen abzuschmelzen und zu

verstoffwechseln. Das Mittel wird mit feinsten Nadeln direkt in die betroffenen Bereiche injiziert, wodurch ein Abschmelzen der Fettzellen und ein gesteigerter Fettabbau angeregt wird. Das Fett wird dabei vom Körper auf natürlichem Wege und dauerhaft abgebaut.

Der Körperumfang dieser Region verringert sich nur minimal.

Auch die Haut zieht sich aufgrund ihrer Elastizität zusammen und erzeugt zudem eine glatte, straffe Oberfläche.

Ist die Lipolyse-Behandlung gefährlich oder schmerzhaft?

Direkt nach der Therapie können leichte bis mittelschwere Schwellungen und Druckempfindlichkeiten sowie Rötungen und/oder Juckreiz entstehen, die 1-2 Wochen andauern können. Etwa drei Tage soll auf Massage, Sauna und Sport verzichtet werden. Die Behandlung ist die ersten zehn Minuten etwas schmerzhaft. Die Schmerzen klingen aber schnell wieder ab.

Welche Nebenwirkungen können bei der Injektionslipolyse auftreten?

Es können Hämatome auftreten, wie bei jeder anderen Injektion auch.

Wie viele Behandlungen sind nötig?

In der Regel reichen 1-5 Anwendungen im Abstand von jeweils acht Wochen aus.

Welche Regionen können mit der Lipolyse-Injektion behandelt werden?

Körperbereiche, vor allem mit weichen Fettpolstern wie Doppelkinn, Hängebäckchen, Nacken, Reiterhosen, Innenseite der Oberschenkel, Gesäß, Bauch und Hüftbereich sowie Oberarme (Flügelärmchen) und Lipome lassen sich hervorragend behandeln.

Nicht geeignet ist die Lipolyse-Behandlung bei folgender Indikation:

Bei Minderjährigen, Kindern, Schwangeren und stillenden Müttern. Bei schweren Lebererkrankungen, Diabetes und bei Autoimmunerkrankungen wie Rheuma oder MS (Multiple Sklerose). Auch bei Fettleibigkeit oder sehr adipösen Patienten ist diese Methode nicht geeignet. Hier könnte man unterstützend das Doppelkinn oder den Stiernacken mit der Lipolyse-Injektion zwar entfernen, müsste jedoch zusätzlich mit Ernährungstherapie und Akupunktur helfen, den Stoffwechsel anzuregen.

Vorteile dieser Behandlungsmethode?

Eine dauerhafte Fettreduzierung ist möglich - ohne Diät!

Es sind keine aufwendigen Vor- und Nachbehandlungen nötig. Ebenso entfallen Einschränkungen in der Arbeitsfähigkeit (außer bei der Behandlung von Gesichtsregionen).

Wie viel kostet die Lipolyse-Injektionsbehandlung?

Pro Ampulle werden 50,- € berechnet. Es können höchstens sechs Ampullen pro Behandlung verwendet werden.

Wie viele Ampullen Sie benötigen, besprechen wir bei einem

kostenlosen Beratungsgespräch.